Eine funktionierende Autobatterie ist absolut essentiell für den Betrieb des Fahrzeugs.
Die Lebensdauer liegt grundsätzlich bei ca. 3-6 Jahren, wobei dabei viele Parameter eine Rolle spielen und die Haltbarkeit positiv oder negativ beeinflussen können.
Möchte man nun über den Zustand der Batterie Bescheid wissen, so kann man die Spannung ganz einfach selbst zu Hause messen.
Die Messung
Vorweg benötigt man für die Überprüfung einen Multimeter oder Spannungsprüfer. Dieser ist in Baumärkten und Fachgeschäften, sowie natürlich online für wenig Geld erhätlich und kann sich auch generell im Haushalt als nützlich erweisen.
Nun kann man mit der Messung starten. Wichtig ist dabei noch, dass das Fahrzeug am besten mehrere Stunden (ca. 4-8 um die Ruhespannung zu erreichen) Stillstand hinter sich hat, um Verfälschungen des Wertes zu vermeiden.
Der Einsatz des Multimeters ist sehr simpel: Verbinden Sie das rote Kabel des Gerätes mit dem Pluspol der Autobatterie. Das schwarze Kabel kommt an den Minuspol. Bei einem Ladezustand von 100% liegt die Spannung bei 12,85 V.
Sollte ein Wert von unter 12 V angezeigt werden ist die Batterie defekt und ein Austausch von Nöten.
Grundsätzlich kann man mit Angaben von 12,40 bis 12,85 V davon ausgehen, dass die Batterie noch länger nutzbar sein wird.
Überprüfung beim Profi
Nimmt man die Überprüfung selbst vor, hat man meist schon einen sehr guten Richtwert über die Lebensdauer und aktuelle Leistung.
Möchte man jedoch exakte Angaben über die Spannung und Kapazität der Batterie haben, so lohnt sich oftmals der Besuch beim KFZ Profi.
Mit Messgeräten die eigens für Autobatterien entwickelt wurden, kann in wenigen Sekunden ein genauer Wert ermittelt werden.
Solche Inspektionen sind bereits ein wesentlicher Teil zur Verlängerung der Lebensdauer. Hält man sich zusätzlich noch an allgemeine Regeln, wie z.B. das Fahren von Kurzstrecken zu vermeiden, so kann man getrost von einer langen Haltbarkeit ausgehen.